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Stealth VPN unter Linux (OpenVPN & stunnel)

OpenVPN-Profile herunterladen

Laden Sie zuerst die OpenVPN-Profile für die Nutzung von stunnel herunter und entpacken Sie diese. Wir erstellen dazu ein neues Verzeichnis.

mkdir stealthvpn_stunnel

cd stealthvpn_stunnel

wget --content-disposition "https://www.perfect-privacy.com/downloads/openvpn/get?system=linux&protocol=stealth_stunnel"

unzip -j linux_op24_stealth_stunnel_v4_AES256GCM_AU_in_se.zip

Sollten Sie besondere Anforderungen haben, können Sie im Download-Bereich OpenVPN-Konfigurationen mit weiteren Optionen herunterladen.

OpenVPN und stunnel einrichten

Wählen Sie einen Server-Standort, zu dem Sie die VPN-Verbindung herstellen möchten.

Unser Tipp: Wählen Sie einen Standort, der geographisch möglichst nah gelegen ist, um die beste Geschwindigkeit zu erreichen.

Kopieren Sie die gewünschte Konfigurationsdatei in das OpenVPN-Verzeichnis. Wir haben uns in diesem Beispiel für Basel1 entschieden.

sudo cp Basel1.conf /etc/openvpn/

Um stunnel einzurichten, erstellen Sie eine neue Konfigurationsdatei.

sudo nano /etc/stunnel/stunnel.conf

Fügen Sie dort folgenden Inhalt ein:

 [openvpn]
client = yes
accept = 127.0.0.1:10000
connect = SERVER_IP:TUNNEL_PORT

Ersetzen Sie die SERVER_IP mit der stunnel-spezifischen IP-Adresse des jeweiligen Servers. Diese können Sie auf der Übersicht für stunnel-Ports und -IPs nachschauen.

Für den STUNNEL_PORT können Sie zwischen folgenden Ports wählen: 22, 53, 443, 8085, 9009, 36315. Um Sperren zu umgehen, sind dabei insbesondere die Ports 53 und 443 empfehlenswert.

stunnel starten

Nun kann stunnel gestartet werden:

sudo stunnel

Das Programm geht sofort in den Hintergrund. So können Sie prüfen, ob stunnel tatsächlich läuft:

ps aux|grep stunnel

OpenVPN starten

Wenn stunnel läuft, können Sie OpenVPN starten:

sudo openvpn /etc/openvpn/Basel1.conf

Dabei werden Sie nach kurzer Zeit nach Ihrem Perfect-Privacy-Benutzernamen und -Passwort gefragt.

Wenn die Verbindung aufgebaut wurde, sehen Sie im Log Initialization Sequence Completed.

VPN-Verbindung prüfen

Testen Sie nun, ob Ihre VPN-Verbindung korrekt funktioniert. Laden Sie dazu die CheckIP-Daten z. B. CSV-formatiert herunter.

Für IPv4:

wget -q -O - https://checkip.perfect-privacy.com/csv

Und für IPv6:

wget -q -O - https://v6-checkip.perfect-privacy.com/csv

Verbindung beim Booten starten

Wenn Sie die VPN-Verbindung beim Systemstart automatisch aufbauen möchten, müssen Sie zuerst stunnel beim Booten starten. Editieren Sie dafür die Konfigurationsdatei:

sudo nano /etc/default/stunnel4

Ändern Sie in dieser Datei die Zeile ENABLED=0 auf ENABLED=1.

Damit OpenVPN automatisch starten kann, müssen die Zugangsdaten zur Verfügung stehen.

Schreiben Sie Ihre Perfect-Privacy-Logindaten (Benutzername und Passwort) deshalb in eine Textdatei:

sudo nano /etc/openvpn/perfect-privacy-password

Nun müssen Sie noch in der OpenVPN-Konfigurationsdatei diese Passwort-Datei angeben.

Schreiben Sie hinter der Zeile auth-user-pass den Namen der Datei:

sudo nano /etc/openvpn/Basel1.conf

Aus der Zeile wird so:

auth-user-pass perfect-privacy-password

Jetzt müssen Sie OpenVPN nur noch die Konfiguration mitteilen, die beim Systemstart automatisch gestartet werden soll.

Öffnen Sie dazu die Konfigurationsdatei von OpenVPN:

sudo nano /etc/default/openvpn

Fügen Sie dort folgende Zeile ein:

AUTOSTART="Basel1"

Stellen Sie sicher, dass alle anderen AUTOSTART-Zeilen auskommentiert sind (# am Anfang der Zeile).

Um den Autostart zu testen, starten Sie Ihren Computer neu und rufen die CheckIP-Seite auf, um die Verbindung zu testen.

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